Deine Grenzbepflanzung - so geht's richtig
Grenzbepflanzung – die perfekte Grenze mit Bohlken Baumschulen
Schon öfter ist es vorgekommen, dass es zwischen Nachbarn Auseinandersetzungen wegen falscher Grenzbepflanzung gab. Solange Du aber auf gewisse Schwierigkeiten achtest und diese vermeidest, steht einem solchen Vorhaben nichts mehr im Weg. Mit den Tipps und Tricks von Bohlken Baumschulen sorgst Du für ein harmonisches Zusammenleben mit Deinen Nachbarn. Wenn Du eine Hecke oder andere Pflanzen zur Grenzbepflanzung einsetzt, sind diese nicht nur da, um das Ende Deines Grundstücks zu markieren oder für einen Sichtschutz zu Deinen Nachbarn zu sorgen. Vielmehr gibt Dir eine Grenzbepflanzung die Möglichkeit, Deinen Garten optisch aufzuwerten. Für die Gestaltung stehen Dir vielseitige Optionen zur Verfügung, je nachdem, was Du Dir von Deiner Bepflanzung noch erhoffst und welche Pflanzen Du Dir aussuchst. Wir erklären Dir, was Du bei der Grenzbepflanzung beachten solltest und welche Möglichkeiten Du hast.
So wird Deine Grenzbepflanzung ein voller Erfolg
Damit Du künftigen Auseinandersetzungen mit Deinen Nachbarn aus dem Weg gehen kannst, gibt es einige grundsätzliche Punkte, über die Du Dir im Klaren sein solltest. So solltest Du auf jeden Fall darauf achten, dass Du zu jeder Zeit zwischen der eigentlichen Grenze zum Grundstück Deines Nachbarn und Deiner Bepflanzung einen ausreichenden Abstand einhältst. Hierzu gibt es sogar Regelungen, die von Bundesland zu Bundesland allerdings variieren. In Hessen oder Berlin ist es beispielsweise Gesetz, zwischen der jeweiligen Grenze und Steinobstbäumen einen Abstand von mindestens eineinhalb Meter einzuhalten. In Niedersachsen oder Bayern beträgt der Mindestabstand hingegen nur einen haben Meter. In den meisten Fällen hängt der einzuhaltende Abstand von der Art der Pflanzen ab. Während bei Sträuchern und Bodendeckern für gewöhnlich ein geringerer Abstand durchaus ausreichend ist, solltest Du für einen Baum mehr Platz einplanen. Am besten informierst Du Dich vorab über die Bestimmungen, die in Deinem Bundesland gelten, bevor Du mit Deiner Grenzbepflanzung startest, um rechtlichen Folgen aus dem Weg zu gehen.
Aber welchem Teil der Pflanze muss man überhaupt mit dem Messen beginnen? Das ist eine gute Frage und hängt ebenfalls von der Pflanzenart ab. So misst man bei einem Baum grundsätzlich von der Grenze hin zur Mitte des Stammes. Bei einem Strauch oder einer Hecke hingegen dient als Messgrundlage der äußerste Trieb auf der Seite der Grenze. Grundsätzlich kann man bei der Grenzbepflanzung festhalten, dass mit dem direkt aus dem Boden kommenden Stamm oder Trieb gemessen wird. Auch bei dieser Bemessungsgrundlage gibt es allerdings einige Ausnahmen. Da auch diese Ausnahmen ganz vom jeweiligen Bundesland abhängen, solltest Du Dich gut über die Vorschriften informieren, die für Dich und Deine Grenzbepflanzung gelten. Nicht nur der Abstand zur Grenze, sondern auch die Höhe der Pflanzen ist zu beachten. Auch in diesem Punkt solltest Du die Regelungen desjenigen Bundeslandes zurate ziehen, in dem Du lebst. Je nach Pflanzenart können die Vorschiften bezüglich der Höhe bei der Grenzbepflanzung auch hier wieder variieren.
Ein weiterer Punkt, der in Auseinandersetzungen mit Nachbarn eine Rolle spielt, sind Verjährungsfristen. Diese kommen dann zum Tragen, solltest Du doch einmal die geregelten Abstände missachtet haben. Als Faustregel kannst Du Dir merken, dass Ansprüche in Bezug auf die Grenzbepflanzung nach fünf Jahren verjähren. Generell solltest Du aber lieber darauf achten, dass es durch die Einhaltung der Vorschriften der jeweiligen Bundesländer gar nicht erst zu solchen Streitigkeiten mit Deinen Nachbarn kommt. Bezüglich des Laubfalls der Bäume und Sträucher oder Hecken Deiner Grenzbepflanzung musst Du Dir übrigens keine Gedanken machen. Hierbei handelt es sich nämlich um ein Naturereignis. Nur wenn sich unverhältnismäßig viel Laub anhäuft, solltest Du Dich darum kümmern und es lieber entfernen.
Die besten Pflanzen für Deine Grenzbepflanzung
Wenn Du eine Grenzbepflanzung vornehmen willst, solltest Du Dir vorab Gedanken über die richtige Wahl der Pflanzenarten machen, damit sie optisch und stilistisch auch zum Rest Deines Gartens passen. Soll es lieber ein Baum sein, eine Heckenpflanze, Sträucher, oder bevorzugst Du vielmehr einen Bodendecker? Hecken beispielsweise bieten den anderen Pflanzenarten gegenüber einige Vorteile. Die richtigen Arten sind blickdicht und können Dir gleichzeitig als Sichtschutz vor den neugieren Blicken Deiner Nachbarn dienen. Immergrüne Heckenpflanzen bieten Dir diese Art von Schutz das ganze Jahr über, sogar in den kälteren Jahreszeiten, und werten Deinen Garten dabei durch leuchtende Farben auf. Achte auf einen regelmäßigen Rückschnitt Deiner Hecke aus zum Beispiel Kirschlorbeer oder Glanzmispel, um keine Auseinandersetzungen mit Deinen Nachbarn zu provozieren und die blickdichte Eigenschaft Deiner Hecke zu fördern. Außerdem bietest Du zahlreichen Vögeln und Insekten mit einer Hecke zusätzlichen Lebensraum. Bei der Gestaltung Deiner Grenzbepflanzung bieten sich Dir viele Möglichkeiten, um Deine Wünsche und Vorstellungen zu realisieren.
Mit Bohlken Baumschulen hast Du noch lange was von Deiner Grenzbepflanzung
Je besser Du Deine Grenzbepflanzung hegst und pflegst, desto länger kannst Du Dich an ihr erfreuen. Achte deshalb auf eine regelmäßige Bewässerung, die richtigen Standortbedingungen bei der Auswahl Deiner Pflanzen und einen regelmäßigen Rückschnitt. Lass Deiner Kreativität freien Lauf und schaffe Dir Dein eigenes kleines Paradies, das Dir als willkommene Abwechslung vom Alltagsstress dienen kann. Mit unseren Tipps und Tricks kannst Du Streitigkeiten mit Deinen Nachbarn aus dem Weg gehen und von Deiner Grenzbepflanzung auf lange Sicht profitieren.
Sind noch Fragen bezüglich der Grenzbepflanzung offengeblieben? Dann kontaktiere uns doch einfach! Wir helfen Dir, die Bestimmungen Deines Bundeslandes zu beachten und finden gemeinsam mit Dir die richtigen Pflanzen, damit Deine Grenzbepflanzung zum Erfolg wird.