Gelbholz, Amerikanische Stachelesche Zanthoxylum americanum

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Eigenschaften

Laub/Nadeln
laubabwerfend
Blüte
April - Mai
Winterhärte
winterhart
Standort
Sonne bis Halbschatten
Wuchshöhe
500 - 800 cm
Verwendung
Kulinarische Verwendung, Gewürzmischungen, Traditionelle Medizin, Solitärbaum, Hausbaum
Boden
frisch, durchlässig, normal, humos
Frucht
rote, essbare, würzige Beeren
Wuchsform
aufrecht, mehrstämmig, Hochstamm, runde bis offene Krone

Zanthoxylum americanum, auch bekannt als Prickly Ash oder Amerikanischer Pfefferstrauch, ist eine Pflanzenart, die zur Gattung Zanthoxylum innerhalb der Familie der Rautengewächse (Rutaceae) gehört. Diese Laubbaumart ist in Nordamerika heimisch und findet sich hauptsächlich in den östlichen und zentralen Regionen der Vereinigten Staaten sowie in Teilen Kanadas.

Beschreibung: Der Amerikanische Pfefferstrauch ist ein Laubbaum, der normalerweise Höhen von 3 bis 10 Metern erreicht. Die Blätter sind gefiedert und haben eine auffällige Struktur mit scharfen Zähnen, was der Pflanze ihren Namen "Prickly Ash" einbrachte. Die Rinde ist ebenfalls charakteristisch, mit kleinen Stacheln bedeckt, die der Pflanze ein stachliges Aussehen verleihen.

Blüten und Früchte: Die Blüten des Zanthoxylum americanum sind unscheinbar und grünlich-gelb. Die Pflanze ist diozisch, was bedeutet, dass es männliche und weibliche Exemplare gibt. Die Früchte sind kleine, rote Beeren, die an den weiblichen Bäumen wachsen. Diese Beeren enthalten Samen und sind für ihre scharfe, zitrusähnliche Note bekannt.

Verbreitung und Lebensraum: Der Amerikanische Pfefferstrauch ist in feuchten Wäldern, entlang von Flüssen und in Dickichten zu finden. Er bevorzugt gut durchlässige Böden und kommt in Höhenlagen von bis zu 1500 Metern vor. Diese Pflanze ist anpassungsfähig und kann sowohl in voller Sonne als auch im Halbschatten gedeihen.

Traditionelle Medizin: Die indigenen Völker Nordamerikas nutzten den Amerikanischen Pfefferstrauch seit langem für medizinische Zwecke. Die Rinde und die Beeren wurden oft zur Herstellung von Tinkturen, Aufgüssen und Salben verwendet. Aufgrund der enthaltenen Alkaloide und ätherischen Öle wird der Pfefferstrauch traditionell bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt, darunter Verdauungsstörungen wie Blähungen, Magenkrämpfe und Übelkeit. Darüber hinaus wird ihm nachgesagt, entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften zu besitzen, was zu seiner Anwendung bei rheumatischen Beschwerden und Muskelschmerzen führt.

Lokale Betäubung: Eine auffällige Eigenschaft des Amerikanischen Pfefferstrauchs ist seine Fähigkeit zur lokalen Betäubung. Die in der Rinde enthaltenen Alkaloide, insbesondere Hydroxy-alpha-sanshool, können ein prickelndes oder betäubendes Gefühl auf der Haut verursachen. Dies führte zu seiner Verwendung bei der Behandlung von Zahnschmerzen und anderen lokalen Schmerzen. In einigen Fällen wurde der Pfefferstrauch auch äußerlich angewendet, um Juckreiz und Hautreizungen zu lindern.

Kulinarische Verwendung: Die Beeren des Amerikanischen Pfefferstrauchs werden gelegentlich als Gewürz in der Küche verwendet. Die scharfen, zitrusähnlichen Aromen können verschiedenen Gerichten eine interessante Note verleihen. Einige Köche verwenden die Beeren als Ersatz für schwarzen Pfeffer oder fügen sie Gewürzmischungen hinzu, um einen einzigartigen Geschmack zu erzielen. Die kulinarische Verwendung ist zwar nicht so weit verbreitet wie in einigen anderen Kulturen, gewinnt jedoch zunehmend an Beliebtheit, insbesondere in der Gourmetküche.

Moderne Forschung und Potenzial: Moderne wissenschaftliche Studien haben begonnen, die bioaktiven Verbindungen im Amerikanischen Pfefferstrauch zu untersuchen. Einige Forschungsergebnisse legen nahe, dass bestimmte Inhaltsstoffe entzündungshemmende, antioxidative und möglicherweise sogar neuroprotektive Eigenschaften haben könnten. Dies weckt das Interesse an potenziellen Anwendungen in der Pharmakologie und Gesundheitsfürsorge. Allerdings sind weitere Studien erforderlich, um die genauen Mechanismen und Dosierungen für eine sichere Anwendung zu klären.

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