Großblütige Bergminze / Großer Steinquendel Calamintha grandiflora

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Eigenschaften

Rückschnitt
vor der Samenreife verhindert Selbstaussaat
Laub/Nadeln
hellgrün, stark nach Minze duftend, essbar, laubabwerfend
Blüte
einfach, glockenförmig, violett-rosa, duftend, Mai bis Juli
Winterhärte
winterhart
Standort
Sonne bis Halbschatten
Wuchshöhe
20-40 cm
Verwendung
Gruppenpflanzung, Beet, Steingarten, Bauerngarten, Gehölzränder, Duftgarten, Kräutergarten, mediterraner Garten, Kübel, Verarbeitung
Boden
normaler Gartenboden, durchlässig, nährstoffarm
Frucht
Nüsschen, unscheinbar
Besonderheiten
Wildstaude, Bienen- und Insektenweide, starker Minzgeruch, Heilpflanze, trockenheitstolerant
Wuchsform
buschig, horstig, kurze Ausläufer

Großblütige Bergminze (Calamintha grandiflora): Frischer Minzduft im sommerlichen Garten

Die Großblütige Bergminze (Calamintha grandiflora), auch großer Steinquendel genannt, ist eine attraktive und vielseitige Staude, die zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) gehört. Ursprünglich stammt sie aus dem Mittelmeerraum und den angrenzenden Regionen, wo sie in trockenen und sonnigen Habitaten wächst. Sie ist eine Bereicherung für jeden Garten und eignet sich sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Gärtner, die eine unkomplizierte und dennoch schöne Pflanze suchen.

Merkmale und Wuchs

Die Großblütige Bergminze zeichnet sich durch ihre reichhaltige Blütenbildung aus, die von Mai bis Juli anhält. Die Blüten sind klein, glockenförmig und erscheinen in großen, lockeren Ähren. Sie sind zartrosa bis violett gefärbt und bilden einen schönen Kontrast zu dem hellgrünen Laub der Pflanze. 

Die aromatischen Blätter und Blüten verströmen bei Berührung einen erfrischenden Minzduft aus. Dieser angenehme Duft macht die Bergminze nicht nur zu einer Augenweide im Garten, sondern auch zu einer bereichernden Pflanze für die Sinne. Sie zieht zudem bestäubende Insekten wie Bienen und Insekten an.

Die Großblütige Bergminze erreicht eine Höhe von etwa 20-40 cm und bildet buschige, aufrechte Horste. Sie breitet sich langsam über Rhizome aus, bleibt aber insgesamt kompakt und gut kontrollierbar. 

Standort und Pflege

Die Großblütige Bergminze bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit gut durchlässigem Boden. 

In Bezug auf die Pflege benötigt die Großblütige Bergminze nur wenig Aufmerksamkeit. Regelmäßiges Gießen während längerer Trockenperioden unterstützt das Wachstum, ist jedoch normalerweise nicht häufig erforderlich, da die Pflanze trockenheitstolerant ist. Ein leichter Dünger im Frühjahr kann das Wachstum fördern, ist jedoch ebenfalls nicht unbedingt notwendig.

Verwendung im Garten

Die Großblütige Bergminze eignet sich hervorragend für verschiedene Verwendungszwecke im Garten. Sie kann als Bodendecker in sonnigen Rabatten oder Beeten gepflanzt werden und bildet dort eine dichte und attraktive Bepflanzung. Aufgrund ihrer Blütenpracht ist sie auch eine wertvolle Pflanze für Bienen, Schmetterlinge und andere Bestäuber, die von den zahlreichen Blüten angezogen werden.

In gemischten Staudenbeeten kann die Großblütige Bergminze gut mit anderen sonnenliebenden Stauden wie Lavendel, Katzenminze (Nepeta), Sonnenhut (Echinacea) und Fetthenne (Sedum) kombiniert werden. Diese Kombinationen schaffen attraktive und pflegeleichte Gartenbilder, die über viele Monate hinweg blühen und Interesse wecken.

Auch in Steingärten oder mediterranen Gärten findet die Großblütige Bergminze Verwendung. Ihre Ansprüche an den Boden sind vergleichsweise gering, solange er gut durchlässig ist. Die Pflanze verleiht diesen Gartenstilen einen natürlichen Charme und eine langanhaltende Blütenpracht.

Calamintha grandiflora wird nicht nur wegen ihrer Schönheit geschätzt, sondern auch wegen ihrer Verwendung als Kräuter- und Heilpflanze. Ihre Blätter können frisch oder getrocknet als Gewürz verwendet werden und verleihen Speisen einen milden Minzgeschmack. In der traditionellen Medizin wird die Bergminze aufgrund ihrer ätherischen Öle und Bitterstoffe geschätzt, die unterstützend bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt werden können. Zudem gilt sie als entzündungshemmend und krampflösend. Die Anwendung erfolgt meist als Tee oder in Form von ätherischen Ölen, die aus den Blättern gewonnen werden.

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